Marketing-Erfolgs-Story:
Wie wir 10.000 € in 10 Tagen gemacht haben

Kann man wirklich in 10 Tagen 10K Umsatz machen?

Absolut. Und du brauchst nicht unbedingt aufwändige Webinare dazu.

Heute möchte ich mit dir eine persönliche Erfolgsstory aus dem Marketing teilen. Vielleicht inspiriert sie dich, für dein Marketing kreative Lösungen für mehr Umsatz zu finden!

Ein Kunde von mir, das PROFLY Team (na ja, mehr als nur ein Kunde. Ich bin ein Teil davon!) bietet Trainings für Gleitschirmpiloten an. Aufgrund des Corona-Lockdowns mussten wir alle Trainings von März – Mai abgesagen. Was wirklich traurig war, weil die Kurse ausgebucht waren und die PROFLY – wie viele Kleinunternehmer auch – auf diese Einnahmen angewiesen ist.

Wir dachten uns: "Was soll's!" und haben einen Ersatztermin für September vereinbart. Wir waren zuversichtlich, dass wir rasch genug Teilnehmer für das Training finden würden und haben den Termin fleissig über unsere Kanäle beworben. Über Facebook (1.300 Fans +) und unseren Newsletter (500 Abos +). Aber … das Ergebnis: Keine Anmeldung!

Irgendwie konnten wir es nicht glauben. Wir probierten es noch mal.
Noch einmal Facebook, noch einen Mail-Newsletter. Das Ergebnis: Keine Anmeldung.

Dann haben wir die angemeldeten Teilnehmer des abgesagtes Training im Mai persönlich eingeladen. Puh, endlich zwei Anmeldungen.

Dann haben wir die Interessenten, die sich in der Vergangenheit für dieses Training interessiert hatten, persönlich eingeladen. Keine Anmeldung. Noch nicht einmal eine Antwort, um ehrlich zu sein.

Dann haben wir es in einer speziellen Facebook-Gruppe, voll mit potenziellen Interessenten, beworben. Einiges an Interesse, aber keine Anmeldung.

So langsam wurde die Zeit knapp. Das Training sollte in 4 Wochen stattfinden. Was tun?.

Beim Grübeln schoss mir plötzlich ein Gedanke aus dem Off: „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!“

Was meine ich damit?

Bei dem geplanten Training sollte es um mentale Techniken und Angstbewältigung beim Fliegen gehen. Dazu gibt es hervorragende Werkzeuge, die wirklich nützlich sind, aber anscheinend keinen Piloten hervorlocken.

Doch unsere „i-Camps“ laufen super. Das sind Trainings, die sich mit Thermik- und Streckenfliegen beschäftigen. Keine Sorge, du musst nicht wissen, was das genau ist. Es ist halt ein praktisches Thema, das viel mit Fliegen und Funkbetreuung zu tun hat und das wirklich jeder Pilot können will.

Mentale Techniken sind zwar genauso wichtig – laut Fluglehrer, Coaches und uns – aber die Piloten interessieren sich nicht besonders dafür.

Also … haben wir.

1. Das geplante Training für den nächsten Werbe-Anlauf in ein „i-Camp“ umbenannt. Mit dem Unterthema „Thermik & Mentale Stärke“. Hey, du merkst: THERMIK ist der Köder für die Piloten und MENTALE STÄRKE wollten wir Trainer unbedingt in Teilen drinbehalten..
2. Wir haben alle Randbedingungen identisch wie für das normale „i-Camp“ gesetzt: Anzahl Tage, Preis, Ort. Damit wurde das geplante Training um 50 € günstiger.
3. Dann haben wir das Ganze wieder (aber nur einmal) über Facebook und Mail beworben und
4. zusätzlich auf unserer Partner-Flugschule auf ihrer Webseite als neuen Termin eintragen lassen.

Und … unglaublich … innerhalb von 10 Tagen haben wir alle 12 notwendigen Teilnehmer gewonnen! Und das bei einem Training, das 1.295 € kostet. Das sind mehr als 12.000 € Umsatz in 10 Tagen!

Wahnsinn! Grossartig! Riesig! Natürlich freuen wir uns über den Umsatz. Doch noch mehr freut uns, dass das Training nun wirklich stattfinden kann.

Was kannst du für dein Business daraus lernen?!

1. Dein Angebot muss passen

Kein Marketing der Welt kann etwas verkaufen, was niemand haben will. Facebook & Co helfen alle nicht, wenn dein Angebot nicht passt. Da kannst du dich anstrengen, wie du willst. Überprüfe deshalb, ob dein Angebot genau die Wünsche deiner Kunden trifft.

2. Oft reichen schon kleine Änderungen

Im Text, im Preis, im Inhalt, in der Dauer etc., damit „der Köder dem Fisch schmeckt“.

3. Gib nicht gleich auf

Die richtige Idee kommt, wenn du entspannt und mit Freude an die Sache rangehst und dich konsequent daran ausrichtest, den Kundennutzen zu maximieren.

4. Stelle dir die richtigen Power-Fragen

Frage dich nicht: „Was mache ich falsch?“ Frage dich: „Wie kann ich mein Angebot so gestalten, dass meine Kunden es lieben?“ und dein Gehirn wird dir die passende Antwort liefern. Zuverlässig!

So, jetzt bin ich gespannt, was du dazu denkst.

Schreib mir eine Mail und wir hören / lesen uns!

herzlichst, deine